Regionalentwicklung auf Fairtrade-Tour

Das Projekt gilt der behutsamen Inwertsetzung der europäischen Wege der Jakobspilger in Teilen des Saarlandes, der Pfalz, Lothringens und des Elsass. Dazu tragen auch die „kleinen Gesten“ bei, die heute unseren Lebensraum bewahren. Nicht nur die besonderen Facetten der Landschaft, sondern auch, wie sich die Menschen, für gute und nachhaltige Lebensformen in ihrer Heimat engagieren. Fairtrade genießt dabei einen besonderen Stellenwert.

Peter Michael Lupp, Kulturreferent des Regionalverbandes und Leiter dieses Projektes, setzte sich unermüdlich in vielen Gesprächen dafür ein, dass an nahezu allen Pilgerstationen in der Region Saarbrücken und im UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau den Pilgergästen Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft, der Region bzw. aus Zutaten aus fairem Handel angeboten werden. An der Pilgerstation im Kloster Heilig Kreuz in Püttlingen gibt es gleich eine ganze Verkaufsstation mit Produkte aus dem Fairem Handel.

Zu den speziellen Pilgerprodukten gehören z.B.

• eine Jakobsmuschelseife, hergestellt mit Karité-Butter in Burkina Faso
• „Teekräuter vom Sternenweg“ aus dem UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau
• Pilgercreme auf Basis von Karité-Butter – wohltuend für die Füße
• Regenerierende Pilgerhautpflegecreme - Ideal für unterwegs
• „Pilgerkorb“ mit einer Auswahl dieser Produkte

Alle diese Produkte kann man auch in der Tourist Info Saarbrücker Schloss bestellen. 

Auf den geführten Wanderungen auf dem „Sternenweg“ in der Region Saarbrücken werden auch ökologische und fair gehandelte Produkte zur Verköstigung angeboten und vor allem auch Hintergründe dazu vermittelt. Viele Einheimische und Gäste sind auf diese Weise mit den Themen und Produkten in Berührung gekommen und tragen die Idee weiter.